Religionsunterricht aus verschiedenen Blickwinkeln
Mit einem programmatischen Artikel der beiden Theologen Roman Siebenrock und Gregor Schwabegger macht die Sonderbeilage "Moment" auf:
"Der Religionsunterricht trägt in einer freiheitlich pluralen Gesellschaft zum Gelingen einer wirklich pluralistischen Gesellschaft bei", heißt es da einleitend. In dieser sei ihm eine "essenzielle Bedingung für die Realisierung des christlichen Glaubens als politische Realität gegeben: die Gewissens-, Meinungs- und Religionsfreiheit."
"Klares und vielseitiges Berufsprofil"
Warum es sich aus ihrer Sicht lohnt Religionspädagogik zu studieren, erklärt an anderer Stelle die Innsbrucker Studentin Monika Welsch. Sie schätzt unter anderem das breite und spannende Fächerangebot. Und ein großes Plus sei das klare Berufsprofil. "Nach dem (...) Master kann ich von der ersten Klasse Volksschule bis zur Maturaklasse Religion unterrichten", schreibt die angehende Pädagogin.
"Zum offenen Denken anregen"
Ganz offen spricht Julia Spielmann im Moment-Interview über ihre Sichtweise auf den Religionsunterricht. Die Schülerin besucht das Bischöfliche Gymnasium Paulinum in Schwaz. Wie also soll moderern Religionsunterricht aussehen?
Für Julia Spielmann ist wichtig, "dass Werte vermittelt werden und dass man die Möglichkeit erhält, das Leben besser zu verstehen und sich eine eigene Meinung bilden zu können." Grundlagen und Fakten seien wichtig, aber Religionsunterricht solle zum offenen Denken anregen und nicht einengen.
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Schulamt der Diözese Innsbruck